#pflegereserve: Nach Aufruf bereits mehr als 50 Unterstützer*innen vermittelt

Der Aufruf der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein, sich bei #pflegereserve zu registrieren, zeigt weiter eine sehr positive Resonanz. Immer mehr freiwillige Unterstützer*innen mit pflegefachlichem Hintergrund sind bereit, in Schleswig-Holstein in der Pandemie auszuhelfen. Waren es vor dem Aufruf noch 50 Pflegereservist*innen, sind es nun bereits 232 (Stand: 04.01.2021). Damit hat sich die Zahl der Unterstützer*innen in wenigen Wochen mehr als vervierfacht. 52 Unterstützer*innen konnten bereits über das Portal in Einrichtungen vermittelt werden. Auch die Zahl der teilnehmenden Versorgungseinrichtungen bei #pflegereserve konnte deutlich erhöht werden – von 7 Einrichtungen vor dem Aufruf auf nun 72 (Stand: 04.01.2021).
Die Kammer hatte am 15. Dezember 2020 Pflegepersonen und Einrichtungen über die Presse und weitere Kanäle aufgerufen, die Vermittlungsplattform #pflegereserve für Personalengpässe in der Corona-Pandemie zu nutzen. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Pflegende unserem Aufruf gefolgt sind“, sagt Patricia Drube, Präsidentin der Pflegeberufekammer. „Diese freiwilligen Unterstützer*innen leisten einen wichtigen Beitrag, um neue Infektionen in Pflegeeinrichtungen zu vermeiden und helfen damit, Leben zu retten.“ Die Pflegereservist*innen unterstützen vor allem bei den PoC-Antigen-Schnelltests, die nun für alle Einrichtungen – ambulant und stationär – verbindlich werden. Vorgesehen ist, dass alle Mitarbeitenden aus Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung von nun an 2-mal wöchentlich getestet werden.
Fragen und Antworten zur Vermittlungsplattform #pflegereserve finden Sie hier. Spezielle Fragen beantwortet auch die Pflegeberufekammer per Mail unter: pflegereferenten@pflegeberufekammer-sh.de. Für Pflegeeinrichtungen und Kliniken hat die Pflegeberufekammer eine kurze Handreichung zum Rekrutierungsablauf bei der #pflegereserve zusammengestellt.
Es werden weiter Pflegereservist*innen und teilnehmende Einrichtungen gesucht!
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